Hunderatgeber- Zuchtverbände
Deutscher Hundesportverband e.V. - Rassehunde Sportarten im Hundeverein
Überblick:
- gegründet: 1976
- Anzahl Mitglieder: 130.000 in allen 7 Unterverbänden
- Mitgliedschaftsgebühr (Jahresbeitrag, Inland): Unterschiedlich je nach Unterverband
- Rassehunde im Zuchtverband: Alle Rassehunde und auch Mischlinge
Sport und Spiel für Hunde aller Rassen und Mischlinge - Die Geschichte des Vereins
Der deutsche Hundesportverband wurde 1976 von begeisterten Hundesportlern mit der Zielsetzung gegründet, alle Hundesporttreibenden Vereine unter einem Dachverband zu vereinen und eine einheitliche Prüfungsordnung festzulegen. Die folgenden 7 Unterverbände gehören zum DHV: Bundesverband Rettungshunde, Bayrischer Landesverband f. Hundesport, Deutscher Sporthund Verband, Deutscher Verband f. Gebrauchshundsportvereine, Hundesportverband Rhein-Main, Schutz- und Gebrauchshunde-Sportverband und der Südwestdeutsche Hundesportverband.
Aufgaben des Vereins
Der deutsche Hundesportverband fördert die Ausbildung von Hundeführern und Trainern. Er legt eine einheitliche Prüfungs- und Ausbildungsordnung fest und schult Leistungsrichter. Meisterschaften in den unterschiedlichen Hundesportdisziplinen werden ausgerichtet und der Hundesport soll der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Der DHV unterhält eigene Hundeplätze mit qualifizierten Trainern.
Ausgeübte Sportarten im DHV
Der Vielseitigkeitssport ist der älteste Hundesport überhaupt. Zusammengesetzt aus Unterordnung, Fährtenarbeit und Schutzdienst ist es die Sportart die dem natürlichen Triebverhalten des Hunds am nächsten kommt. Der Turnierhundsport ist die Leichtathletikdisziplin für alle Hundesportler in den unterschiedlichsten Läufen müssen Hund und Führer ihre Ausdauer unter Beweis stellen. Beim Agility müssen Mensch und Hund in einem perfekt abgestimmten Team harmonieren - mehr dazu unter Agility-Training mit dem Hund - ein beliebter Hundesport. Ähnlich wie beim Springreiten geht es über die unterschiedlichsten Hindernisse in einem rasanten Tempo. Es wird nach Fehler Zeit gewertet. Obedience gilt als die hohe Schule der Unterordnung. Die Hunde werden aus der Entfernung nur durch Hör- oder Sichtzeichen gelenkt. Beim Apportieren suchen, finden und bringen die Hunde die Beute zum Zielpunkt. Rettungshunde werden nicht zum Spass ausgebildet, denn sie müssen ja schließlich Menschenleben retten. Jedoch kann der Hund nur über spielerische Ausbildung diese schwierige Tätigkeit erlernen, die die anspruchsvollste Arbeit auf dem Übungsplatz darstellt.
Kontakt:
Deutscher Hundesportverband e.V.
Ennertsweg 51
58675 Hemer
Deutschland
http://www.dhv-hundesport.de
Markt.de Rassehunde-Kleinanzeigen:
Apportieren - Trainingtipps für den Hund
Überblick: Hunderassen-Portraits